Methoden

Ziel ist es, die Fähigkeit zur Selbstregulation zu stärken, sodass wir resilienter mit Stress, Emotionen und zwischenmenschlichen Herausforderungen umgehen können.

Klientenzentrierte
Therapie

In der klientenzentrierten Psychotherapie nach Carl Rogers unterstützen wir den Klienten durch empathisches Spiegeln und Reflektieren seiner Aussagen – ohne Wertung oder Direktivität. Diese wertschätzende Haltung ermöglicht es ihm, sich selbst zu explorieren, seine Aussagen zu reflektieren und innere Klarheit zu gewinnen. Unsere Rolle ist es, ein akzeptierendes und wohlwollendes Gegenüber zu sein, das den Prozess des inneren Wachstums fördert.

Körpertherapie

Die körpertherapeutische Psychotherapie verbindet Körper und Psyche, da Emotionen und körperliche  Empfindungen zusammenwirken. Belastende Erfahrungen in der Kindheit können zu „Charakterpanzerungen“ führen, bei denen bestimmte Gefühle körperlich unterdrückt werden. Dies kann das emotionale Erleben und zwischenmenschliche Beziehungen beeinträchtigen. Durch gezielte körperliche Arbeit werden Blockaden gelöst, um den freien Fluss von Gefühlen und Energie wiederherzustellen.

Systemisches 
Coaching

Systemisches Arbeiten betrachtet den Menschen als Teil eines Beziehungsgefüges, in dem Verhaltensmuster durch die Dynamiken des Systems geprägt werden. Was einst hilfreich war, kann heute hinderlich sein. Durch Aufstellungsarbeit werden diese verborgenen Strukturen sichtbar gemacht. Indem Beziehungen räumlich dargestellt werden, lassen sich unbewusste Muster erkennen, alte Verstrickungen lösen und neue Perspektiven entwickeln. So entsteht die Möglichkeit, sich bewusster und freier innerhalb des eigenen Systems zu bewegen.

NLP

 Unser Verhalten entsteht aus systemischen Dynamiken und erlernten Strukturen wie Glaubenssätzen. NLP hilft, diese zu erkennen, zu hinterfragen und gezielt zu verändern. Durch Methoden wie Reframing, Ressourcenarbeit und Ankertechniken können hinderliche Überzeugungen aufgelöst und positive Selbstbilder gefestigt werden. Dabei wird klar: Unsere Wahrnehmung - ist nicht immer auch gleichzeitig die Realität - indem wir sie verändern, eröffnen sich neue Möglichkeiten für Wachstum und Entwicklung.

U-Theorie

Alte Lösungsstrategien greifen oft nicht mehr, weil sie veränderten Bedürfnisse und neuen Lebensphasen gegenüber stehen. Die U-Theorie hilft, tief verwurzelte Muster zu erkennen, loszulassen und neue Wege zu gestalten. Durch Reflexion und bewusste Veränderung ermöglicht sie den Zugang zu inneren Ressourcen, fördert Verbundenheit und eröffnet nachhaltige, erfüllende Lösungswege.

Polyvagal Theorie
Übungen

 Unser autonomes Nervensystem beeinflusst maßgeblich unsere Fähigkeit, soziale Verbindungen einzugehen und mit Konflikten umzugehen. Die Polyvagal-Theorie zeigt, dass Stress und Isolation das Nervensystem belasten, während Sicherheit und soziale Nähe es beruhigen. Wenn wir verstehen, wie unser Körper auf soziale Interaktion reagiert, können wir gezielt Bedingungen schaffen, die Verbindung und konstruktiven Austausch fördern. Dies hilft, Einsamkeit zu überwinden und Konflikte als Chancen für Wachstum zu nutzen.


Warum Beziehungen so wichtig sind

Interaktion ist oft das, was wir in unserem Leben vermissen – der Austausch mit anderen Menschen. Ob wir aus langen Beziehungen kommen oder überwiegend allein gelebt haben, unsere Erlebnisse und Bedürfnisse sind so unterschiedlich wie wir selbst. 

Doch ein grundlegendes Bedürfnis lässt sich immer wieder erkennen: Wir alle wollen verstanden und gesehen werden. Wir suchen nach Zugehörigkeit und Verbundenheit – sowohl mit unseren Bezugspersonen als auch mit uns selbst. Dieses Bedürfnis bleibt jedoch unerfüllt, wenn der Austausch fehlt. Hier entsteht ein Konflikt: Ohne Kommunikation, die in beide Richtungen fließt, bleibt die Verbindung aus.  

 

 Es wird deutlich, dass der Blick nach aussen untrennbar mit dem Blick nach innen verbunden ist. Meine Sicht auf mich selbst wirkt wie ein Spiegel und ist ein entscheidender Indikator für meine Handlungsmöglichkeiten.  

Ein innerer Konflikt entsteht oft durch das Gefühl der Starre und Handlungsunfähigkeit. Wenn wir keine Optionen sehen, verharren wir in einem Zustand, der uns blockiert.  

Die Lösung liegt in der Schaffung von Handlungsoptionen und der Fähigkeit, agil zu agieren und zu reagieren. Agilität bedeutet, Variationen zu kreieren und sich neue Perspektiven zu erschließen. 

 

Wie gehe ich mit meinen inneren Konflikten um?  

Indem ich Verständnis für mich selbst entwickle, schaffe ich Raum für neue Lösungswege. Die Fähigkeit, Konflikte zu lösen und neue Handlungsoptionen zu schaffen, beginnt mit Selbstreflexion. Nur wenn wir uns selbst verstehen, können wir auch im Austausch mit anderen erfüllte Beziehungen und echte Verbundenheit erleben. Kommunikation in beide Richtungen – mit uns selbst und mit anderen – ist der Schlüssel, um Starre zu überwinden und neue Erfahrungen zu generieren.

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