Unser Lebensweg und die auf ihm gemachten zwischenmenschlichen Erfahrungen prägen uns nachhaltig. Sie führen dazu, dass wir spezifische Muster zur Beziehungsgestaltung und zur Bewältigung von Konflikten entwickeln. Diese Muster, die wir im Laufe unseres Lebens erlernt haben, waren in der damaligen Situation oft hilfreich und dienlich. Jedoch können sie in der Gegenwart, abhängig von ihrer Ausprägung und der Stabilität unserer Ich-Funktionen, eher zu Schwierigkeiten oder Konflikten führen. Unsere Fähigkeit, solche hinderlichen Schemata zu erkennen und gegebenenfalls zu verändern, hängt eng mit unserer Selbstregulation zusammen. Ein zentraler Faktor dabei ist die Erfüllung grundlegender Bedürfnisse wie Nähe, Verbundenheit und Sicherheit. Diese Bedürfnisse spielen nicht nur eine Rolle für unsere zwischenmenschlichen Beziehungen, sondern wirken sich auch direkt auf die Regulation unseres Nervensystems aus. Wenn diese Bedürfnisse erfüllt werden, fördern sie emotionale Stabilität und stärken unsere Fähigkeit, mit Stress und Konflikten konstruktiv umzugehen. Diese Arbeit zielt darauf ab, integrative Ansätze zu präsentieren, die sowohl in der Arbeit mit uns selbst als auch mit Klienten dazu beitragen können, einen Zustand zu erreichen und zu erhalten, in dem Konfliktlösungen nicht nur möglich, sondern auch nachhaltig und erfüllend sind.
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